Unsere Kundgebung vom 2. Juli war ein weiterer Höhepunkt im Kampf gegen Politiker- und Behördenwillkür. Nach den vielen Plakaten an den Zäunen traten nun die Menschen in Aktion. Die Bewohner gingen auf ihrer Straße: kreativ, deutlich und laut, mit klaren Forderungen, bei guter Stimmung und prächtigem Wetter.
An die einhundert Teilnehmer folgten dem Aufruf der Initiative Ulmenstraße. Die Manifestanten brachten selbst erstellte Tafeln, Spruchbänder, passenden Hausrat und Instrumente mit. Sie forderten in Ton und Schrift: "Weg mit der gelben Line", "Gelbe Linie? Nein Danke", "Weg mit der Behördenwillkür", "Halten erlaubt, mehr Stellplätze!", "Halteverbot für die Täter in Stadt, Bezirk, MA46+65", "Mehr Parkraum, mehr Bus", ...
Wer ist für diese Bürgerschikane verantwortlich? Die Verantwortung wird derzeit wie ein heißer Kartoffel zwischen Bezirksvertretung und Stadträtin Vassilakou hin und her geschoben. Sollen wir entscheiden wer die Täter sind? Wir lassen uns doch nicht papierln! Wir haben daher an beide per Mail klare Aufforderungen verschickt: