Der Kordon benötigt ein Verkehrskonzept
Verkehrsplanung ist eine zentrale Aufgabe der Stadtverwaltung und Stadtpolitik. Auch auf Bezirksebene gibt es dazu Einfluss und Gestaltungsmöglichkeiten. Speziell bei Veränderungen sind all diese Instanzen gefordert. Darüber hinaus sind die langfristigen Ziele der Stadtentwicklung zu beachten. Eine optimale Lösung für die Betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu finden sollte als Ziel außer Streit stehen. Das ist nur über Partizipation möglich.
Forderungen zum Verkehrskonzept
Vorstandsbeschluss zur Parkraumbewirtschaftung in der Siedlung Kordon.
Wir fordern ein Verkehrskonzept für den Kordon. Leitlinien dazu:
- Ausbau des öffentlichen Verkehrs: Verdichtung, alle Kurse bis Feuerwache, Optimierung des Abendverkehrs
- danach Motivationsinitiative zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
- Auswirkung einer eventuellen Parkraumbewirtschaftung auf den ruhenden Verkehr: zusätzliche Markierungen von Stellplätzen auf der Ulmenstraße sowie Einbahnregelungen in Seitengasse zwecks Schaffung von Stellplätzen oder Konzept Begegnungszonen mit Parkplatzmarkierung
- Einbahnregelungen zur Entschärfung gefährlicher Passagen
- Befragung und Realisierung aller Vorhaben in Absprache mit den Betroffenen.
2 weitere Ideen zum Verkehrskonzept
Wir stellen folgende Möglichkeiten zur Diskussion:
- Eine Lösungsidee zu den schmalen Straßen. Ein Fahrstreifen muss ja befahrbar bleiben. Der Fokus liegt auf in Sichtweite markierte Ausweichbereiche. Diese müssen autofrei sein. Dazwischen liegen ausgedehntere Parkzonen. Diese sind am Beginn und Ende gekennzeichnet.
- Abstellplätze im Vorgarten. Speziell bei steileren Grundstücken soll die Errichtung von Abstellplätzen noch vor der Baufluchlinie erleichtert werden.
Wir geben diese Ideen an die Zuständigen weiter. Auch hier gilt für uns: Keine Lösungen ohne Einbeziehung der Betroffenen!